Die Money Profiler
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Episode 6: Gewinn ohne Verlust
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Mesopotamien und Aristoteles: Wie man handelt, ohne an Wert zu denken, und gerade deshalb nur Gewinn erhandeln kann. In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. Unter den Denkformen, zu denen das Geld führt, betrachten wir diesmal die mathematische Funktion. Und wir zeigen als Wirklichkeit des Geldes die brutale Gleichgültigkeit, zu der es uns im Umgang mit der Welt zwingt. In dieser siebten Episode, der zweiten der zweiten Staffel, besprechen wir, wie Tausch ohne Wert möglich war; dass Aristoteles nicht von Wert sprechen konnte, weil es zu dieser Zeit keinen gab; und warum in Mesopotamien aus dem gleichen Grund Gewinn ohne Verlust möglich war.

Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss:
00:20 Intro
02:50 Teil 1: Tausch ohne Wert
20:13 Teil 2: Aristoteles 40:24
Teil 3: Mesopotamien
50:56 Schluss

Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir für Euch eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.