Die Schöpfung dessen, was als Kapital mehr werden muss oder aufhört Geld zu sein. In dieser Startepisode der vierten Staffel kehren wir zur Geldschöpfung zurück und führen sie weiter aus. Schon in der ersten Folge haben wir darauf verwiesen, dass Geld als reines Tauschmittel ein Nichts ist – und entsprechend aus dem Nichts geschöpft wird, rein durch die Beziehung zwischen Schuldnerin und Gläubigerin. Mit dem Imperativ des Geldes, zu mehr Geld zu werden, also Gewinne erzielen zu müssen, entsteht auch die Notwendigkeit, dass sich die Geldmenge vorab bereits vermehrt haben muss. Der Kapitalismus kann sein stetiges Wachstum an verkauften Waren nur realisieren, wenn auch die Kreditmenge beständig wächst. Geld ist Kapital – und kommt als Kapital heute immer schon in die Welt: sowohl als vorweggenommener Gewinn als auch als zusätzlicher Imperativ, dass jede geschöpfte Geldmenge fortan erwirtschaftet werden muss. Wie diese Geldschöpfungsmaschinerie genau funktioniert und welche Folgen sie für unser Leben hat, ermitteln wir in dieser Staffel. Die erste Folge hierbei hat drei Teile: 1. Wie ist Gewinn trotz Tausch möglich? 2. Geld als Wert schöpfen 3. Geld als Kapital schöpfen Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.
