Die Money Profiler
Die Money Profiler
Episode 10: Indifferenz
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Wie wir mit der Welt umgehen müssen, wenn es uns ums Geld gehen muss.

In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. Unter den Denkformen, zu denen das Geld führt, betrachten wir diesmal die mathematische Funktion. Und wir zeigen als Wirklichkeit des Geldes die brutale Gleichgültigkeit, zu der es uns im Umgang mit der Welt zwingt.

In dieser fünften Folge der zweiten Staffel geht es darum, wie der Geld-Wert, der aus allem nur Möglichen gezogen werden kann, auch Schaden und vor allem Schädigendes zu Gewinn werden lässt; wie die Menschen, die mit dem Aufkommen von Geld im 17. Jahrhundert in allem nur Möglichen auch Wert-Einheiten sehen müssen, zwanghaft auch sich selbst als mehr‑ oder (meistens) minder-wertig ansehen; und wie durch das Denken in Werten erst neuzeitlich die heute so verbreiteten Spiele möglich sind, die nach einer Punkte-Wertung entschieden werden.

Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss:
00:17 Intro
04:52 Teil 1: Negativität als Gewinn
18:20 Teil 2: Tragische Suche nach Wert
34:30 Teil 3: Spiele nach Punkten
50:56 Schluss

Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir für Euch eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.